Wildenhain

wurde 1448 erstmals urkundlich erwähnt.
                                
Seit dem 01. Januar 1999 ist Wildenhain ein Ortsteil von Regis-Breitingen (Kreis Leipzig), direkt an der  Ländergrenze zum Freistaat Thüringen. Die Ländergrenze verläuft auch durch den benachbarten "Haselbacher See".
Bis Dezember 1998 gehörte Wildenhain, wie auch der Nachbarort Hagenest zur Gemeinde Ramsdorf.

Mit der Ernennung des Kurfürstentums Sachsen zum Königreich gehörte Wildenhain ab 1806 zum Königreich Sachsen. Zuvor gehörte es bis 1815 als Exklave zum hochstift-naumburg-zeitzischen Amt Zeitz, das seit 1561 unter kursächsischer Hoheit stand.

Das heute noch existierende Herrenhaus wurde um 1880 erbaut und 1891 durch Zacharias August Kamprad gekauft, dessen Familie es bis 1903 in Besitz hatte. Berühmter Urenkel Kamprads ist IKEA-Gründer Ingvar Kamprad.


              Wildenhain, im Hintergrund Ramsdorf und das Kraftwerk Lippendorf                  

 


Wildenhain & Ramsdorf a. Haselbacher See